TECHNOLOGIE
Dünnschicht
Im Gegensatz zu klassischen kristallinen Silizium-basierte Solarzellen mit einer Dicke von 180 bis 350 µm, sind Dünnschicht-Solarzellen in etwa 100x dünner. Dies führt dazu, dass weniger Material-Ressourcen und weniger Energie in der Herstellung benötigt wird.
Dünnschicht-Solarmodule bestehen in der Regel aus einer dünnen Schicht eines Halbleitermaterials auf einem Substrat wie Glas oder Kunststoff. Die drei am weitesten verbreitete Dünnschicht-Module basieren auf Kupfer-Indium-Gallium-Selen und / oder Schwefel (CIGS), Cadmiumtelelluride (CdTe), und amorphem Silizium (a-Si). Aber Farbstoff-sensibilisierten Solarzellen (DSC) Dünnschicht kommt auch in den Markt.
CIS/CIGS Modules
Bezogen auf einige Dünnschicht-Solarzellen, hat CIGS ein breiteres Absorptions-Spektrum und eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Licht, und kann als Folge höhere Wirkungsgrade erreichen.
IEs hat ein hervorragendes Verhalten unter diffusen und schwach beleuchteten Umgebungen, so dass nebst Süden auch eine Ausrichtung nach Norden, Osten oder Westen möglich ist. Neben starren CIGS-Module werden auch flexible kommerziell angeboten.
CIGS-Modul Ausnutzung
Die CIGS-Auslastung hängt von der Art der gewünschten Anwendung ab, welche über die traditionelle Nutzung auf dem Dach gehen kann.
Die einfache Herstellung von CIGS-Modulen hat einigen Herstellern wie z.B. Global Solar ermöglicht auch flexible Module für eine einfache Implementierung zu entwickeln.
DSC-Photovoltaik
DSCs sind eine neue Klasse von hybriden organisch- anorganischen Solarzellen, wo ein Film aus Titandioxid (TiO2)-Nanopartikel beschichtet wird mit Farbstoffmolekülen, welche empfindlich auf das sichtbare Lichtspektrum sind.
Der Farbstoff, vergleichbar mit demChlorophyll in Pflanzen, sammelt Licht-Energie und überträgt sie an die TiO2-Schicht als Strom. DSCs haben bisher die höchste Indoor-Leistung aller PV-Technologien erreicht.
